Kommunikation und Gesprächsführung
Fr., 27. März
|Basel
Tronc Commun II. Teil
Zeit & Ort
27. März 2026, 09:00 – 28. März 2026, 18:00
Basel, Körperdynamik Gerbergasse 24 in 4001 Basel, Schweiz
Über die Veranstaltung
Die Studierenden entwickeln ein fachlich adäquates Verständnis für Kommunikation und Gesprächsführung und kommunizieren verbal oder nonverbal bewusst, präzise und effektiv, wertschätzend und emphatisch, zudem sind sie in der Lage ihre Kommunikation und die von anderen zu reflektieren und kritisch zu bewerten.
Im Einzelnen werden folgende Ziele verfolgt. Die Studierenden
… lernen die wichtigsten Fragetechniken, um in den (Therapie) Gesprächen schrittweise, die richtige Wortwahl und Ausdrucksweise zu finden und das
gewünschte Ergebnis zu erzielen
… erklären und kennen anerkannte Konzepte von professionellen Beziehungen
… beschreiben Aspekte (z. B. Sach- und Beziehungsaspekt, Appelebene oder Selbstkunde) der Kommunikation
… entwickeln Fähigkeiten zur Interozeption: z. B. Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen, benennen und als Grundlage für die Behandlung nutzen
… üben und vertiefen die Fähigkeit zu wertfreier Beobachtung
… kennen Praxisübungen, wie sie ihrem Gegenüber respektvolle Aufmerksamkeit schenken und wenden diese an
… kennen die Grundlagen der Teamarbeit (Gruppendynamik, Rollen-, Teamgespräch)
… können sich in Krisen-, Kritik- und Konfliktgesprächen authentisch ausdrücken
… motivieren sich, die eigene Körpersprache und Stimme richtig einzusetzen, damit sie sich in den (Therapie) Gesprächen und Präsentationen kompetent
ausdrücken können und die gewünschten Ergebnisse erzielen
… sind fähig mit Klienten kognitiv auf der Inhaltsebene „Ich habe die Informationen erhalten, die ich brauche“ und emotional auf der Beziehungsebene: „Ich
bin gehört und verstanden worden“ zu kommunizieren
… kennen den therapeutischen Prozess der KomplementärTherapie der sich interaktiv, im verbalen und nonverbalen Dialog in der Beziehung zwischen
Therapeut*in und Klient*in entwickelt
… kennen den Ablauf des Erstgespräch, Zielerklärungen, Anamnesegespräch, Anleitung und Beratung, eines Evaluationsgesprächs oder eines
Angehörigengespräch und können dieses sachgerecht durchführen (interdisziplinäre Zusammenarbeit MG2)
… kennen die therapeutische Beziehungsgestaltung (therapeutisches Gefälle, therapeutische Rolle, Nähe und Distanz, Übertragung/ Gegenübertragung,
Empathie, Abgrenzung, Mitgefühl vs. „Helfersyndrom“)
… kennen die Bedeutung von Listening: Für Rollin Becker, Aaron Antonowsky und Momo aus dem Roman von Michael Ende steht das Zuhören (Listening) an
erster Stelle. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Durch ihr Zuhören können die Menschen den Geist in sich finden und das geistige
bewusst werden
… trainieren die Fähigkeiten des aktiven Zuhörens
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir nehmen uns Zeit für Sie.