Schmerzen und Leidenszustände wirken sich oft auf das Herz aus. Bestehen Thoraxschmerzen, entstehen häufig Angstgefühle.

Wenn es Funktionsstörungen des Herzens gibt, wirken sich diese auf die Funktion aller anderen Organe aus.

Das Herz bildet mit seiner Ventilebene und den großen Gefässen ein Fulkrum, um das sich seine ganze Bewegung während Systole und Diastole organisiert.

Das Herz und seine Umgebung können sich neu einordnen und entspannen - das Herz «platziert» sich bis es seinen «zentralen» Platz gefunden hat und Stille entsteht. Tatsächlich wächst das Herz erst nach und nach auf seine richtige Stelle hin (Deszensus und Hineinwachsen ins Perikard).

Das Gesetz der Arterie

Die „Herrschaft“ der Arterie und Vene ist in allen Lebewesen von herausragender Bedeutung, lehrte Still. Ohne verbesserte arterielle Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen, ohne gewährleisteten Abstransport von Stoffwechselprodukten aus dem Gewebe über das venöse und lymphatische System, ohne

optimale nervale Versorgung aller Strukturen und ohne ein schwerer zu definierendes energetisches Gleichgewicht, ist keine Verbesserung der Selbstregulation zu erreichen.

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