Die KomplementärTherapie in ihren Ansätzen

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Als Therapeutin von „Körperdynamik“ bin ich Teil des Berufsverbands Cranio Suisse und besitze als KomplementärTherapeutin das eidgenössische Diplom in den Methoden Kinesiologie und Craniosacral Therapie. Ich praktiziere hauptsächlich in Basel. Die körper- und prozesszentrierte Behandlung, die immer mit einer Gesprächsführung und Anleitung verbunden ist, ermöglicht mir, mit den drei Ebenen der Craniosacral Therapie zu arbeiten, die sich strukturell, funktionell und biodynamisch ausrichten. Darüber hinaus ist es mir durch die körpereigene Feedbackantwort meiner Klienten möglich, Blockaden und Inkohärenzen zu lösen und das zentrale Nervensystem positiv zu beeinflussen. Die Behandlung baut dabei immer auf die vier wichtigen Prozessphasen auf: begegnen, bearbeiten, integrieren und transferieren. Durch das Prinzip der positiven Erfahrung, das sich am Motto „der Weg ist das Ziel“ orientiert, können Klienten gestalterisch und lösungsorientiert Einfluss auf ihren eigenen Genesungsprozess und auf ihre Gesundheit nehmen. 

Mit der Heterostase ist die Veränderung des Menschen durch Einflüsse, Stress und weitere Risikofaktoren gemeint, die zu Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten führen. Seelisches Leid gehört ebenso dazu wie das Ertragen von schweren Schicksalsschlägen. Die Homöostase bezieht sich auf die wechselnden äusseren Einflüsse des menschlichen Organismus, um ein dynamisches Gleichgewicht durch fortlaufende Selbstregulation zu erzielen. Das kann sowohl unbewusst als auch bewusst stattfinden, beispielsweise durch Fühlen, Denken und Handeln in der Wechselwirkung auf das körperliche Geschehen.

Die Selbstkompetenz richtet sich auf das dem Menschen innewohnende Potenzial aus, über das er für die

Persönlichkeitsentwicklung verfügt, um sein Leben zu gestalten. Er soll sich im Idealfall in allen geistigen, körperlichen und seelischen Möglichkeiten entfalten und verwirklichen, selbstbestimmt leben und das eigene Wohlbefinden aktiv fördern. All diese Einflussfaktoren bestimmen, was der Mensch ist, was er empfindet und wie sich sein Leben gestaltet, aber auch, mit welchen Beschwerden, Schmerzen und Krankheiten er kämpft. Die KomplementärTherapie richtet sich ganzheitlich aus und berücksichtigt bei der Behandlung alle sechs Pfeiler für die Gesundung.
 

Die Gesundheit als ganzheitliches Erleben

Gesundheit ist nicht automatisch die Abwesenheit von Krankheit, sondern setzt sich aus einem geistigen, körperlichen und sozialen Wohlbefinden zusammen. Gerät eines dieser Bestandteile aus dem Gleichgewicht, verändert sich das Gesamtempfinden, da der Körper ebenso Einfluss auf den Geist nimmt wie umgekehrt. Daher sind Gesundheit und Krankheit keine polaren Zustände, sondern fliessen immer ineinander über.

Keiner ist entweder nur gesund oder nur krank, sondern man erlebt verschiedene Zustände des Wohlbefindens, worauf sich durch eine geeignete Therapie direkt eingehen lässt, um Schmerzen, stressbedingte Erscheinungen, seelisches Leid oder körperliche Beschwerden zu behandeln und nachhaltig zu beseitigen. Der Mensch verfügt über grosse Ressourcen der Selbstregulierung und Heilung, die sich durch die KomplementärTherapie aktivieren lassen. Entscheidend ist dabei der individuelle Entwicklungs- und Erhaltungsprozess der Gesundheit als Konzept. Der medizinische Begriff dafür lautet Salutogenese. Sie beinhaltet, dass die Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess verstanden wird.
 

Die Aufgaben der komplementären Therapie bei „Körperdynamik“

Bei „Körperdynamik“ setzen wir auf zwei wichtige Therapiekonzepte aus der Alternativmedizin und verfolgen ganzheitliche Lösungsansätze. Die Ausrichtung der Behandlung teilt sich in vier Behandlungsphasen, die prozesszentriert, körperzentriert und methodenzentriert stattfinden. Durch die EMR, EGK und Visana Zertifizierung als Qualitätslabels arbeite ich als KomplementärTherapeutin mit bewährten komplementären Methoden aus der Kinesiologie und Craniosacral Therapie.

Zunächst gilt es, das Potenzial des Körpers zu erkennen. So stärken wir innere Ressourcen durch geführte, begleitete Körperwahrnehmung in einem ganzheitlichen Gesundheitsverständnis. Der Zugang über geistige, körperliche und seelische Ebenen ermöglicht uns, die Ursache von Symptomen und Lebenssituationen besser zu erfassen und zu verstehen. So erleben wir Gesundheit als ein dynamisches Geschehen und subjektives Erleben.

​In der praktischen Arbeit liegt der Fokus auf dem Menschen als Einheit. Jeder Mensch besteht aus einer hierarchischen Anordnung von dynamischen Systemen. Dabei sind die komplexeren, grösseren Einheiten über den weniger komplexeren meist kleineren Einheiten aufgebaut. All diese Ebenen sind miteinander verbunden. Dies hat zur Folge, dass Veränderungen auf einer Ebene Änderungen auf anderen Ebenen nach sich zieht. Unser Ziel ist es immer Kohärenz in den verschiedenen Systemen des menschlichen Körpers zu fördern. Dabei ist die Ausrichtung salutogenetisch und beinhaltet körperliche, systemverbindende Behandlungsansätze, die zonenübergreifend biodynamisch wirken. Eine solche ganzheitliche Vorgehensweise hilft vielseitige Beschwerden und Blockaden zu lindern. Mir ist wichtig, die Klienten möglichst in all ihren Erlebnisebenen wahrzunehmen und mich nicht nur auf die Beseitigung einzelner Symptome zu beschränken.

Es geht darum, mehrere Perspektiven zugleich erfassen und verbinden zu können. Dies erreichen wir durch das zentrale Nervensystem, welches die Homöostase bzw. das innere Gleichgewicht im Körper steuert. Wir nehmen die Bewegung des Craniorhythmus als biologischen und autonomen Rhythmus des Nervensystems war. Wir können den Craniorhythmus als eine willkürliche Eigenbewegung der verschiedenen Strukturen beobachten, sobald wir die Hände an den Schädel oder auf den Körper legen.

Der Körper-Scan sendet ein Signal an das Nervensystem und informiert es, dass der Körper ganz und dreidimensional ist. Dadurch werden die Selbstregulierungskräfte des Organismus gestärkt, indem die Genesungsprozesse für jeden Klienten individuell initiiert werden. Dies erfordert ein aktives Mitwirken der Klienten. So kann ein anderer Umgang mit Belastungen, Herausforderungen und Schmerzen erlebt werden.

Wichtig für jede Behandlung ist das Prinzip

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• der Beziehung

• des Dialoges

• der positiven Erfahrung

• der Lösungsorientierung

• des Prozesses: Der Weg ist das Ziel!

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Die Behandlungsmöglichkeiten mit der KomplementärTherapie

Als Therapeutin von „Körperdynamik“ bin ich Teil des Berufsverbands Cranio Suisse, und als KomplementärTherapeutin von der OdA KT diplomiert. Ich praktiziere hauptsächlich in Basel. Die Körper- und prozesszentrierte Behandlung und Verbindung mit der Gesprächsführung und Anleitung ermöglicht mir über die drei Ebenen der Craniosacral Therapie (strukturell, funktionell, biodynamisch), sowie die körpereigene Feedbackantwort, Blockaden und Inkohärenzen zu lösen und das zentrale Nervensystem positiv zu beeinflussen. Die Gestaltung der Behandlung basiert auf den vier Prozessphasen: begegnen, bearbeiten, integrieren und transferieren. Mit dem Prinzip der positiven Erfahrung und "der Weg ist das Ziel" können die Klienten gestalterisch und lösungsorientierte Einfluss auf ihren eigenen Genesungsprozess und ihre Gesundheit nehmen. 

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Die KomplementärTherapie als ganzheitliche Behandlung oder Ergänzung zur Schulmedizin

 

Sinnvoll ist die KomplementärTherapie immer dann, wenn es darum geht, das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden zu stärken, d. h. die Fähigkeit, eigene persönliche, soziale und ökonomische Ziele umzusetzen. Viele Aspekte und Lebensphasen werden innerhalb der Therapie berücksichtigt. Eine Behandlung beginnt bei der Zeugung und dem sehnlichen Kinderwunsch, ist eine hervorragende Begleitung während der Schwangerschaft und danach, richtet sich auf die Säuglings- und Kinderbehandlung und auf das Gespräch mit Jugendlichen aus, die im Prozess der Entwicklung unterstützt werden sollen.

Als alleinige Behandlungsform dient die KomplementärTherapie bei diversen Beschwerdebildern. Wir arbeiten mit risikobehafteten Berufsgruppen und Senioren und ermöglichen die Sterbebegleitung und den anschliessenden Verarbeitungsprozess. Die Therapie kann dabei vor und parallel zu einer laufenden Behandlung oder nach einer abgeschlossenen schulmedizinischen oder unfallbedingten Behandlung in Anspruch genommen werden. Als Therapeutin bin ich vom EMR der Visana und EGK zertifiziert und somit von den Krankenkassen im Rahmen ihrer Zusatzversicherung anerkannt. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob die Behandlung in den Kosten abgedeckt ist.

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Die ganzheitliche Behandlung bei körperliche Beschwerden und Erkrankungen

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Neben der Ausrichtung der Therapie auf die mentale Gesundheit sind auch körperliche Beschwerden Teil der Behandlung. Hervorragend wirkt die KomplementärTherapie bei systemischen Krankheiten mit chronischem oder langwierigem Verlauf, z. B. Entzündungen, MS, Parkinson, Long-Covid oder Krebs. Darüber hinaus behandeln wir somatoforme und funktionell körperliche Störungen, darunter Diabetes, Migräne, Tinnitus, Schwindel, Asthma, Reizdarm, Neurodermitis, Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Depressionen, Allergien, Stress und Funktionsstörungen in einem bestimmten Organsystem. 

Da der Geist eng mit dem Körper verbunden ist, zeigen sich stressbedingte Erkrankungen durch Erschöpfung, Schlafstörungen, Stoffwechselstörungen, Unter- und Überforderung oder durch das Burnout-Syndrom und lassen sich durch komplementäre Methoden mildern. Ausgerichtet ist das Behandlungskonzept auf die sieben Säulen der Resilienz, um schwierige Lebenssituationen zu überstehen. Diese sieben Säulen sind Optimismus, Akzeptanz, Lösungsorientierung, das Verlassen der Opferrolle, ein Erfolgsnetzwerk, eine positive Zukunftsplanung und die Selbstreflexion.

Auch Lernschwierigkeiten, Prüfungsängste und Beziehungskonflikte können in unserer Praxis in Basel behandelt und gelöst werden. Es gibt eine Vielzahl an Prozessen, die sich direkt auf die Gesundheit auswirken. Durch die Stärkung des Immunsystems, die Aktivierung der inneren Elemente, durch die Selbstregulierung und Ressourcenfindung ist es möglich, Körper und Geist wieder in das seelische Gleichgewicht zu bringen und so die Entfaltung des vollen Potenzials zu bewirken.

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Die fünf Wege der Gesundheit & Entfaltung

Venolymphatisch:

Grundlage für die Gesundheit ist ein funktionierender Stoffwechsel. Die wichtigsten Aufgaben des Veno-Lymphatischen-Systems sind die Reinigungs- und Transportfunktion und die Abwehrfunktion. Die Lymphgefässe sind eng mit der Wirbelsäule und allen anderen Nerven verbunden. Die Lymphe versorgen die Zellen mit Nährstoffen und befreien sie von Rückständen.

Vegetativ:

Das vegetative Nervensystem reguliert bestimmte Prozesse im Körper, z.B. Herz-Kreislauf, Atemfrequenz, Stoffwechsel, Verdauung, die Funktion der inneren Organe etc. Übergeordnete Zentren im Gehirn und Hormone kontrollieren das vegetative Nervensystem. Es besteht aus zwei wichtigen Abschnitten: dem Sympathikus, der Energiereserven mobilisiert, und dem Parasympathikus, der als Ruhepol fungiert, für die Regeneration und den Aufbau körpereigener Reserven sorgt.

Musculoskeletal:

Hierbei handelt es sich um Bewegungseinschränkungen von Knochen, Gelenken und Muskeln, unter Einbeziehung der zugehörigen faszialen Verbindungen. Die Faszie stellt ein den ganzen Körper umhüllendes und verbindendes Spannungswerk dar. Das Lösen von Verspannungen in den Muskeln und Faszien unterstützt die Millionen von Nervenzellen im Fasziengewebe, um das Gleichgewicht und die Stabilität im Körper wiederherzustellen.

Viszeral:

Bezieht sich auf die inneren Organe sowie ihre umgebenden Strukturen. Unsere Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und bekommen so ihren Halt und Platz im Körper. Organe mit ihren Faszien, Gefässen und Nervenstrukturen können komplexe Disharmonien auslösen. Mittels der Motilität gelingt es, die Beweglichkeit in allen Organen zu verbessern oder wiederherzustellen.

Meridiane:

In der östlichen Kultur kennt man seit Tausenden von Jahren Energiepunkte im menschlichen Körper. Über diese fliesst die Lebensenergie des Organismus (Qi). Nach östlicher Auffassung kann universelle Energie nur durch geöffnete Energietore in den Körper eintreten, um dann über die Meridiane im gesamten Zellsystem verteilt zu werden.